Im zweiten Spiel gegen die Dortmund Wanderers änderte Coach van der Keere nur wenig an der Startaufstellung. Für den planmäßigen Starting Pitcher Sean Callegari ging Samuel Gorsch auf den Mound, dafür kam Fabian Roitzsch auf 1st base herein. In den ersten beiden Innings hielten Gorsch und der Starting Pitcher der Dortmunder, Collin Shaw, das Scoreboard sauber. Und dann gelang den Kölner im 3. Inning endlich die Führung durch einen Run von Kazusa Katayama. Doch die Dortmunder antworten im gleichen Inning mit zwei Runs und übernahmen die Führung, die sie in den nächsten beiden Innings mit jeweils zwei Runs auf 6:1 ausbauten. Im vierten Inning war mittlerweile Fabian Roitzsch auf den Mound gewechselt. Nach Error von Dennis Stechmann konnte schließlich Niklas Piontek im 6. Inning die Kölner auf 6:2 heranführen.

Dominik Dunford war mittlerweile für die Dortmunder auf den Mound gegangen. Doch nach Run von Etienne Winskowski und bases loaded nahmen die Dortmunder Dunford vom Mound und brachten Tom Adler. Doch auch Adler brachte sein Pitching nicht unter Kontrolle und nach weiteren Runs von Paul Stattler, Alexander Arets und Timo Stock stand es 6:6. Und das sollte es noch nicht gewesen sein für die Cardinals. Nach drei weiteren Runs durch Piontek, Eckhardt und Gorsch übernahmen die Cardinals mit 9:6 die Führung im 7. Inning.

Zwischenzeitlich war Paul Stattler für Fabian Roitzsch auf den Mound gekommen. Im 8. Inning kämpften sich die Dortmunder bis auf einen Run wieder an die Kölner Führung heran, das 9. Inning musste also die Entscheidung bringen. Die Dortmunder setzen alles auf eine Karte und brachten den Spanier Yoel Hernandez auf den Mound, um im Nachschlag entweder den Ausgleich oder den Sieg erringen zu können.

Doch erstmal waren die Kölner am Schlag und brachten vier weitere Runs auf die Anzeigetafel: Gorsch, Winskowski, Stattler und Arets brachten die Cardinals mit 13:8 in Führung. Die Kölner kassierten zwar noch zwei Runs, gewannen aber schließlich Spiel 2 mit 13:10 dank einem starken 7. Inning.

 

Foto: Thomas Schönenborn